Wie die kommunalpolitische Sensation im Schatten des Erzberges gelingen konnte
Seit 1945 stellte die SPÖ in Eisenerz immer den Bürgermeister – jetzt ist das anders. Thomas Rauninger drehte bei der Gemeinderatswahl am 28. Juni die traditionell sozialdemokratische Hochburg in Richtung ÖVP. Im „Stimmrecht“ erzählt er, wie ihm das gelang, spricht über seine Art des Wahlkampfes und darüber, warum er ohne absolute Mehrheit und Koalitionsabkommen einstimmig zum Bürgermeister gewählt wurde. Außerdem redet er über das Potenzial, das er für Eisenerz trotz der massiven Abwanderung sieht, das Denken in kleinen Schritten, über das außergewöhnliche Nordische Ausbildungszentrum und über die Rolle, die Doppelolympiasieger Mario Stecher nach wie vor für seine Heimatgemeinde spielt.
Foto: Teresa Rothwangl