Finanzminister Ueli Maurer ist aufgebracht: Die finanziellen Folgen der Coronakrise würden die Schweiz noch für 15 bis 20 Jahren beschäftigen – so sagte er es an der Medienkonferenz des Bundesrates vom 13. Januar. Und an die Adresse von Tamedia-Politreporter Christoph Lenz: «Mich frustriert es, dass Sie sich um die kleinen Dinge kümmern, die den Leuten auch wehtun, aber das grosse Ganze verlieren Sie aus den Augen.»
Wir nehmen uns das zu Herzen und schauen auf das grosse Ganze. Sprich: die Finanzpolitik des Bundes in der aktuellen Corona-Krise. Bundesbudget, Schuldenbremse, Finanzkonservatismus – worum geht es da genau? Was bedeutet es, wenn die Schweiz in der Coronakrise Milliarden für die Unterstützung der Wirtschaft ausgibt? Wie lange wird uns das belasten? Und: Woher kommt das Geld?
Darüber sprechen Philipp Loser, Christoph Lenz und Markus Häfliger in einer neuen Folge des Podcasts «Politbüro».