Menschen in Bewegung bringen
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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung veröffentlicht ihre neue Broschüre "Menschen in Bewegung bringen"

Ausreichende und regelmäßige Bewegung hat nachweislich positive Effekte auf Körper, Geist und Seele: Beispielsweise fördert sie einen gesunden Lebensstil, verbessert die motorische sowie kognitive Leistungsfähigkeit und stärkt das Selbstvertrauen. Ein Mangel an Bewegung ist eine der Hauptursachen für nichtübertragbare Krankheiten wie Typ-2-Diabetes. Wer täglich nach dem Essen nur rund zehn Minuten zügig spazieren geht, kann damit sein Risiko für Diabetes schon erheblich reduzieren. Auch Menschen mit manifestem Diabetes profitieren noch von Bewegung. Je mehr sie sich bewegen, desto mehr können sie ihren Medikamenten- oder Insulinbedarf verringern. Gesundheitsrelevante positive Effekte sind nicht nur durch Sport zu erreichen, sondern auch in Form von Alltagsaktivitäten.


Dr. med. Heidrun Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, betont: „Bewegung und Bewegungsförderung sind wesentliche Faktoren im Bereich der Prävention und Gesunderhaltung in allen Lebensphasen. Körperliche Bewegung sollte deshalb jeder Mensch, ob jung oder alt, für sich als positiv entdecken und in den Alltag integrieren.“

Medizinische Universität Innsbruck, Sektion für Medizinische Statistik und Informatik
MEDIZIN ASPEKTE www.medizin-aspekte.de
Weitere Informationen / der gesamte Artikel für unsere Hörerinnen und Hörer: https://bit.ly/2JOLidE

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