Antibiotika in Badegewässern sorgten vergangenen Sommer für Schlagzeilen. Die Substanzen, die im Kampf gegen zahlreiche Infektionskrankheiten eingesetzt werden, können vor allem mit dem Abwasser in die Umwelt gelangen. Wird der Mensch häufig Antibiotika ausgesetzt, können sich resistente Keime bilden, gegen die fortan diese medizinischen Waffen stumpf sind. Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MULNV) und das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) beauftragten deshalb Wissenschaftler der „One Health“-AG unter Leitung von Dr. med. Dr. agr. Ricarda Schmithausen am Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit (IHPH) des Universitätsklinikums Bonn (UKB) mit der Untersuchung von zehn Badegewässern in Nordrhein-Westfalen. Die Hygieniker untersuchten zudem sechs weitere Gewässer.
Universitätsklinikum Bonn
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