Blindenführhund - ein anspruchsvoller Job mit Verena Weig
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Ein Blindenführhund hat eine wichtige Aufgabe

Sie begleiten ihren Menschen von A nach B und sorgen dafür, das auf dem Weg dahin nichts passiert. Verena Weig bildet schon lange Blindenführhunde aus. Sie hat zuerst "klassisch" begonnen und dann durch ihre Ausbildung als Top-Trainer ihre Ausbildung umgestellt. Das Training erfolgt nun auf Basis positiver Verstärkung.

In dieser Podcastfolge erfahren wir, was ein Blindenführhund können muss, wie er ausgebildet wird - und ob die Ausbildung sich als weiteres Standbein für Hundetrainer eignet.

Ausbildung von Blindenführhunden

Die eigentliche Ausbildung eines Blindenführhundes beginnt mit frühestens einem Jahr - spätestens mit 24 Monaten. Die Ausbildung dauert ungefähr sechs bis neun Monate. In diesem Zeitraum erlernt der Hund ca. 40 verschiedene Hörzeichen zu befolgen, so wie das Anzeigen und sichere Umgehen aller Arten von Hindernissen. Das Mitfahren und ruhige Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln rundet die Ausbildung ab.

Verena bilde überwiegend Labrador und Labradoodle als Blindenführhund aus. Der Labrador ist ein sehr freundlicher, sanftmütiger, nervenstarker und gelehriger Hund, weshalb er sich auch für diese Aufgabe sehr gut eignet. Ein Blindenführhund ist mehr als ein Hilfsmittel - er ist ein guter Freund, ein Lebensgefährte. Er ermöglicht uns soziale Kontakte, Mobilität, Unabhängigkeit und bereitet uns sehr viel Freude im Leben. Weitere Informationen findest du auf der Homepage von Verena Weig: http://www.hundeschule-mit-herz.net/ausbildung-von-blindenfuehrhunden/

E-Mail: verena@hundeschule-mit-herz.net

Buchtipps:

Bei fragen nutze unbedingt unsere neue Kommntierfunktion unter diesem Beitrag - Verena wird sie gerne beantworten!

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