Wie du mit "Rückschritten" umgehen kannst
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#94 Eines möchte ich gleich zu Beginn klarstellen: Das Wort „Rückschritte“ ist im Titel in Anführungszeichen gesetzt. Aus meiner Sicht als Therapeutin und vor allem als Traumatherapeutin, gibt es keine Rückschritte! Es ist ein ganz häufiges Phänomen, dass Menschen auf ihrem Heilungs-, Bewusstseins- oder Entwicklungsweg, ganz gleich wie du es nennen magst, immer wieder Phasen erleben, in denen sie sich überfordert fühlen oder auch plötzlich inkompetent, von alten Mustern gebeutelt und einfach auf eine ganz unangenehme Weise unzulänglich fühlen. Solche Phasen oder solche Momente sind normal. Das kann ich aus meiner gesamten Erfahrung als Therapeutin mit absoluter Sicherheit sagen. Ich kann dir auch sagen, sie gehören zum Prozess. Ohne solche Phasen ist ein Prozess vermutlich nicht authentisch, nicht wirklich ehrlich und auch nicht wirklich tief. Solche Phasen haben klare und sehr wichtige Botschaften, die ich gerne für dich und mit dir in dieser Folge entschlüsseln mag. Wie so oft möchte ich hier gleich am Anfang auf eine vorangegangene Podcastfolge hinweisen, die zu diesem Thema super ergänzend ist. Die Folge heißt „Vertraue dem Prozess“. Du findest sie in den Shownotes verlinkt. Wenn du magst, höre sie dir im Anschluss oder vor dem Lauschen dieser Folge einmal in Ruhe an...

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