Wie haben Auszubildende psychische Belastungssituationen in Zeiten von Corona erlebt, welche UnterstĂŒtzungsleistungen waren wertvoll und wo hĂ€tten sich Auszubildende mehr UnterstĂŒtzung gewĂŒnscht?
Diese Fragestellungen haben Sophie C. Holtmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Hans-Walter Kranert, akademischer Oberrat an der Julius-Maximilians-UniversitĂ€t WĂŒrzburg, FakultĂ€t fĂŒr Humanwissenschaften am Institut fĂŒr SonderpĂ€dagogik in einer aktuellen Studie untersucht. Die Ergebnisse basieren auf Antworten von rund 700 Auszubildenden aus den Bereichen Industrie, Dienstleistungen und Handwerk und wurde unterstĂŒtzt von der Industrie- und Handelskammer WĂŒrzburg-Schweinfurt sowie der Handwerkskammer fĂŒr Unterfranken.
In der aktuellen Podcast-Folge wurden die zentralen Studienergebnisse diskutiert:
đ Wie drĂŒckt sich die psychische Belastung von Auszubildenden wĂ€hrend der Corona-Pandemie aus und wie hat sich diese gegenĂŒber vorherigen ZeitrĂ€umen verĂ€ndert?
đ Wie wurden die UnterstĂŒtzungsangebote an den Lernorten Schule und Betrieb wahrgenommen und was hĂ€tten sich die Auszubildenden zusĂ€tzlich gewĂŒnscht?
đ Wie hoch ist die Gesamtzufriedenheit der Jugendlichen mit dem Ausbildungsverlauf?
đ Wie fallen die Zukunftserwartungen der Jugendlichen aus?
Die Ergebnisse der Studie sind deshalb von besonderem Interesse und innovativ, da hier eine bislang wenig untersuchte Personengruppe in den Fokus genommen wird und aufbauend darauf erste Handlungsempfehlungen (z.B. Qualifizierungen fĂŒr Ausbildungs- und Lehrpersonal) zur PrĂ€vention von psychischen Belastungen im Kontext der dualen Berufsausbildung generiert werden können.
Weitere Informationen zum Projektdesign sowie zu ersten Ergebnissen können unter folgendem Link heruntergeladen werden: https://www.sonderpaedagogik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/06040031/user_upload/CoBa_032022_Factsheet.pdf
Mehr Details gibt es in der aktuellen Podcast-Folge.
#Ausbildung #Corona #PsychischeBelastung
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